Je näher wir nach Altai kamen, desto weitläufiger wurden die Ebenen. Grüne Grassteppen so weit das Auge reichte und der Weg verlor sich irgendwo am Horizont.
Diese "Weiten" konnten jedoch auch aufs Gemüt schlagen. So hatte Priska eine ziemliche Kriese, als wir nach stundenlanger Fahrt durch losen Untergrund (Kies & Sand) noch immer weit und breit keine Menschenseele antrafen...
Umso grösser war die Freude, als mitten in der Wüste ein kleiner Bach unseren Weg kreuzte. Wir stürzten uns ans kühle nass, wie wenn wir am verdursten gewesen wären und füllten unseren Wassersack (für eine allfällige Übernachtung im Zelt).
Das Fahren im tiefen Sand war eine Herausforderung für Fahrer und Beifahrerin. Trotz grosser Vorsicht schafften wir es nicht ganz, ohne Sturz über die Runden zu kommen. Glücklicherweise war es jedesmal bei niedriger Geschwindigkeit, so dass wir immer ohne Verletzung und Defekt an Ausrüstung weiterfahren konnten.
Nicht ganz so gut scheint es diesem Weggefährten ergangen zu sein...
Eine fantastische Weitsicht hatten wir ebenfalls zwischen Buutsagaan und Bayakongor.
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